Der Platz erstrahlt im neuen Glanz
Vom 27. bis 30. Juli werden sich die hiesigen Reiter sowie Olympioniken wieder um Plätze und Preise bei den 67. Elmloher Reitertagen duellieren – und natürlich auch der Spaß abseits des Parcours und den Vierecken nicht zu kurz kommt. Und auch in diesem Jahr gibt es wieder einige kleine Neuerungen – sowohl auf dem Platz als auch in der Ausschreibung.
Erstmals wird es drei Vier-Sterne-Prüfungen geben, zwei in der Dressur (Grand Prix und Grand Prix Speciale/mit 5000 Euro und 7500 Euro ausgeschrieben) und eine im Springen (Großer Preis). Damit ist Elmlohe eines von wenigen handverlesenen nationalen Turnieren, das mit so einer Menge aufwarten kann.
Das wird auch die prominenteste Besucherin der 67. Elmloher Reitertage freuen. Denn keine geringere als die Bundesministerin der Verteidigung, Ursula von der Leyen, ist Schirmherrin des Turniers und hat ihr Kommen zugesichert.
Erstmals ein L-Springen unter Flutlicht
Im Springen wird es erstmals ein L-Springen unter Flutlicht geben, eine Zeitspringprüfung für die 15 erstplatzierten Teilnehmer aus dem Wesermünde Springcup 2016. Insgesamt werden damit auch bei den 67. Reitertagen in 55 Prüfungen über 600 Reiter an den Start gehen, für die 110000 Euro ausgeschüttet werden. „Für alle Reiter nördlich von Hannover ist Elmlohe der Saisonhöhepunkt“, frohlockt Turnierleiter Hartmut Cordes. Und der hat sowohl für die Reiter als auch für die Zuschauer wieder neues Spektakel parat.
Die Prüfung Profi & Amateur wird abgewandelt. Der Profi wird nun auf einem Bullen reiten und so lange, wie er oben bleibt, darf der Amateur versuchen, zweimal den Parcours zu durchreiten – das schnellste Paar gewinnt. Zu den Höhepunkten des Turniers wird sicherlich auch der Auftritt der Celler Hengstquadrille sein, die seit über hundert Jahren ein Markenzeichen des Niedersächsischen Landgestüts Celle ist und bei den Elmloher Reitertagen einen Auszug ihrer Show präsentieren wird. Natürlich bleiben jedoch auch das musikalische Feuerwerk am Freitagabend nach dem Barrierenspringen sowie die Turnierparty nach dem Mächtigkeitsspringen am Sonnabendabend erhalten.
Und damit die zahlreichen Besucher, vor allem auch bei den Turnierpartys sich bedenkenlos in Schale werfen können, hat die Stadt Geestland das Toilettenhäuschen saniert und sogar noch einen gepflastertem Weg spendiert – so bleiben die Schuhe beim Feiern selbst bei Regenwetter glänzend und die Haare unter dem neuen Vordach beim Anstehen trocken.